Der Online Rentenlücken-Rechner

Jetzt ausprobieren – kostenlos und direkt online, ohne Eingabe von E-Mail-Adresse & Co.!

FAQ für den Online Rentenlücken-Rechner

Ja, der Rechner ist für dich zu 100 % kostenlos und unverbindlich. Die Ergebnisse werden direkt hier angezeigt.

Wir speichern keinerlei Daten, weder deine Angaben, noch die Rechenergebnisse. Die Berechnung findet nur lokal auf Deinem Gerät statt.

Die Ergebnisse basieren auf aktuellen Marktdaten und bieten eine fundierte Orientierung – natürlich ersetzt der Rechner keine individuelle Finanzberatung.

So funktioniert der Rentenlücken rechner

  1. Gib deine persönlichen Daten ein
  2. Füge deine Immobilien hinzu
  3. Passe die erweiterten Einstellungen an
  4. Sieh dir deine individuellen Ergebnisse an

Der Rentenlücken-Rechner auf Immo-Altersvorsorge.de wurde entwickelt, um dir eine klare, verständliche und realistische Einschätzung deiner finanziellen Situation im Alter zu geben. Du erfährst nicht nur, wie groß deine Rentenlücke ist, sondern auch, ob eine Immobilie als Kapitalanlage geeignet ist, diese Lücke zu schließen.

Mit wenigen gezielten Eingaben erhältst du eine datenbasierte Analyse:

Hier erklären wir dir Schritt für Schritt alle Eingabefelder – damit du nicht nur weißt, welche Zahlen du eintragen musst, sondern auch, was diese Zahlen bedeuten.

Schritt 1: Persönliche Angaben zur Rentenberechnung

Geburtsjahr
Das Geburtsjahr ist entscheidend, weil es das Renteneintrittsalter bestimmt. In Deutschland liegt das gesetzliche Renteneintrittsalter aktuell je nach Jahrgang bei 66 bis 67 Jahren. Wer 1980 geboren wurde, geht regulär mit 67 Jahren in Rente. Der Rechner nutzt diese Information, um zu berechnen, wie viele Jahre du noch Zeit hast, Rentenansprüche zu sammeln oder private Vorsorge aufzubauen.

Bisherige Einzahlungsjahre
Hier gibst du an, wie viele Jahre du bereits in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hast. Das ist wichtig, weil sich deine Rentenhöhe aus den sogenannten Rentenpunkten ergibt.

Was sind Rentenpunkte?
Rentenpunkte spiegeln deine jährlichen Einzahlungen ins Verhältnis zum Durchschnittsverdienst in Deutschland. Wenn du in einem Jahr genau so viel verdienst wie der Durchschnitt, erhältst du 1 Rentenpunkt. Mehrverdiener bekommen anteilig mehr, Wenigverdiener weniger. Jeder Rentenpunkt hat aktuell einen Gegenwert von etwa 37,60 Euro (West), der sich mit Rentenanpassungen verändert.

Anzahl der Kinder
Kindererziehungszeiten werden in der Rentenversicherung angerechnet, auch wenn du während dieser Zeit nicht berufstätig warst. Pro Kind werden dir bis zu drei Jahre Kindererziehungszeit gutgeschrieben, was je nach Berechnung etwa drei zusätzliche Rentenpunkte bringt – ein wichtiger Faktor, der deine spätere Rente spürbar erhöhen kann.

Aktuelles Bruttogehalt
Dein aktuelles Bruttogehalt ist ausschlaggebend, um zu berechnen, wie viele Rentenpunkte du jährlich sammelst. Wer über dem Durchschnittslohn liegt, sammelt mehr Punkte pro Jahr, was sich direkt auf die Höhe der späteren gesetzlichen Rente auswirkt. Der Rechner berücksichtigt dieses Einkommen, um deine Rentenentwicklung bis zum Eintrittsalter zu simulieren.

Jährliche Gehaltssteigerung
Hier kannst du angeben, ob und in welchem Maß du davon ausgehst, dass dein Gehalt künftig noch steigen wird. Selbst eine moderate Steigerung (z. B. 2 % pro Jahr) kann langfristig erhebliche Auswirkungen auf die Höhe der gesetzlichen Rente haben, da du dadurch jährlich mehr Rentenpunkte sammelst.

Private Rentenversicherung / zusätzliche Einkünfte
Hast du bereits eine private Rentenversicherung, Betriebsrenten, Investments oder andere regelmäßige Einkünfte im Alter? Diese Einnahmen werden im Rechner berücksichtigt, weil sie deine Rentenlücke rechnerisch verkleinern. Je genauer du hier bist, desto realistischer ist die Analyse.

Erweiterte Einstellungen: Zusätzliche Parameter für eine genauere Berechnung

Die hier angezeigten Werte wurden entweder auf Basis deiner persönlichen Eingaben berechnet oder sind sorgfältig gewählte Standardwerte. Eine Änderung dieser Werte kann zu ungenaueren Berechnungsergebnissen führen. Passe diese Einstellungen nur an, wenn du dir absolut sicher bist.

Gesetzliche Rente
Hier kannst du anpassen, wie hoch deine voraussichtliche gesetzliche Rente laut Renteninformation ist. Dieser Wert wird automatisch aus deinen bisherigen Rentenpunkten und Einkommen berechnet, kann aber manuell angepasst werden, wenn dir genauere Informationen aus deinem Rentenbescheid vorliegen.

Rentenpunkte bisher
Das ist die konkrete Zahl der Rentenpunkte, die du bisher gesammelt hast. Sie wird aus deinen Einzahlungsjahren und deinem Durchschnittsverdienst abgeleitet. Je mehr Punkte, desto höher die spätere Rente.

Inflationsrate
Die Inflation gibt an, wie stark die Kaufkraft deines Geldes im Laufe der Jahre sinkt. Bei 2 % Inflation kostet etwas, das heute 1.000 Euro kostet, in 30 Jahren etwa 1.800 Euro. Ohne Inflation zu berücksichtigen, wirkt deine spätere Rente auf dem Papier höher, als sie real ist.

Jährliche Rentenanpassung
Hier kannst du angeben, ob du erwartest, dass sich die Rentenbeträge bis zu deinem Eintritt jährlich anpassen. In den letzten Jahrzehnten lag diese Anpassung oft unter der Inflationsrate, was bedeutet, dass die reale Kaufkraft gesunken ist.

Letztes Monatsgehalt vor der Rente
Dieses Einkommen nutzt der Rechner, um deinen finanziellen Bedarf im Alter zu bestimmen. Viele Menschen möchten im Alter etwa 80 % ihres letzten Nettoverdienstes erreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Geplantes Renteneintrittsjahr
Das Jahr, in dem du planst, in Rente zu gehen, beeinflusst, wie viele weitere Jahre du Beiträge zahlst und Rentenpunkte sammelst. Je länger du arbeitest, desto höher fällt die Rente aus.

Verbleibende Jahre bis zur Rente
Dieser Wert wird automatisch berechnet und gibt an, wie viel Zeit du noch hast, um deine Altersvorsorge zu optimieren.

Steuersatz im Alter
Auch Renten und Mieteinnahmen werden besteuert. Der Steuersatz bestimmt, wie viel dir netto tatsächlich zur Verfügung steht.

Schritt 2: Immobilieneinstellungen

In diesem Schritt geht es darum, die Immobilien einzugeben, die du als Kapitalanlage betrachtest. Der Rechner nutzt diese Angaben, um zu prüfen, ob die Erträge aus der Immobilie – z. B. Mieteinnahmen – ausreichen, um deine Rentenlücke zu schließen.

Name der Immobilie
Hier kannst du der Immobilie einen individuellen Namen geben, zum Beispiel „Eigentumswohnung Innenstadt“ oder „Mehrfamilienhaus Leipzig“. Diese Angabe dient nur der Übersicht, hat aber keinen Einfluss auf die Berechnung. Sie hilft dir besonders, wenn du mehrere Immobilien vergleichen möchtest.

Kaufpreis der Immobilie
Der Kaufpreis ist der Gesamtbetrag, den du für das Objekt bezahlen musst. Er umfasst den reinen Kaufwert ohne Nebenkosten. Dieser Wert ist entscheidend, um zu berechnen, wie viel Kapital du insgesamt investieren musst und wie hoch die erwartete Rendite (Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis) ist.

Wohnfläche (m²)
Hier gibst du an, wie groß die vermietbare Fläche der Immobilie ist. Je mehr Quadratmeter, desto höher in der Regel die monatlichen Mieteinnahmen. Achte darauf, hier nur die tatsächlich vermietbare Fläche einzutragen, nicht z. B. Gemeinschaftsflächen.

Kaltmiete pro m²
Dieser Wert beschreibt die monatliche Miete pro Quadratmeter, die du von den Mietern erhältst – ohne Nebenkosten. Wenn du z. B. 450 m² mit 12 €/m² vermietest, ergeben sich monatliche Bruttoeinnahmen von 5.400 €. Nutze hier realistische, marktübliche Werte, die du aus Inseraten, Gutachten oder dem Exposé entnehmen kannst.

Bundesland
Das Bundesland ist für die Berechnung der Grunderwerbsteuer wichtig. In Deutschland variiert die Grunderwerbsteuer je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. Sachsen z. B. hat aktuell 3,5 %, Nordrhein-Westfalen 6,5 %.

Gebäudeart
Hier gibst du an, ob es sich um eine Bestandsimmobilie, einen Neubau oder ein denkmalgeschütztes Objekt handelt. Das ist wichtig, weil davon steuerliche Vorteile wie die AfA (Abschreibung für Abnutzung) abhängen. Bei Denkmalimmobilien kannst du oft über einen bestimmten Zeitraum Sonderabschreibungen geltend machen, was deine Steuerlast mindert.

Erweiterte Immobilieneinstellungen

Die hier angezeigten Werte wurden bereits sorgfältig vorausgewählt und sind optimal für die meisten Immobilien eingestellt. Eine Änderung dieser Werte kann zu ungenaueren Berechnungsergebnissen führen. Passe diese Einstellungen nur an, wenn du dir absolut sicher bist.

Jährliche Mietsteigerung
Hier kannst du angeben, ob du erwartest, dass die Mieten in den nächsten Jahren steigen – z. B. aufgrund von Inflation oder Marktentwicklung. Eine typische Annahme wäre etwa 1–2 % pro Jahr. Wichtig: Übertriebene Annahmen können die Ergebnisse verzerren.

Jährliche Wertsteigerung der Immobilie
Immobilien steigen in Deutschland im langfristigen Durchschnitt leicht im Wert, auch wenn es je nach Lage Schwankungen geben kann. Hier kannst du angeben, wie stark du erwartest, dass deine Immobilie an Wert gewinnt – typischerweise 2–4 % pro Jahr.

Durchschnittliche Vermietungsquote
Die Vermietungsquote berücksichtigt Leerstand und Mieterwechsel. Kein Objekt ist zu 100 % dauerhaft vermietet. Übliche Annahmen liegen bei ca. 90–95 %. Wenn du hier zu optimistisch bist, kann es passieren, dass die berechneten Einnahmen unrealistisch hoch ausfallen.

Laufende Kosten (in %)
Auch wenn die Immobilie Mieteinnahmen generiert, fallen laufende Kosten an: Verwaltung, Instandhaltung, Rücklagen, Reparaturen. Diese Kosten werden als prozentualer Anteil der Mieteinnahmen angegeben – z. B. 20–30 %.

Grunderwerbsteuer
Das ist die Steuer, die du beim Kauf einer Immobilie einmalig zahlst, berechnet auf den Kaufpreis. Sie ist regional festgelegt und variiert von Bundesland zu Bundesland.

Maklerprovision
Wenn du die Immobilie über einen Makler kaufst, fällt in Deutschland eine Maklerprovision an. Diese liegt meist zwischen 3 und 7 % des Kaufpreises, je nach Region und Verhandlung.

Notar- und Grundbuchkosten
Notar und Grundbuchamt werden für den Kaufvertrag und die Eigentumsübertragung benötigt. Diese Kosten liegen meist bei 1,5–2 % des Kaufpreises.

Gebäudeanteil am Kaufpreis
Nur der Gebäudeanteil, nicht das Grundstück, darf steuerlich abgeschrieben werden (AfA). In Deutschland liegt der typische Gebäudeanteil bei 60–80 % des Gesamtwerts, abhängig von Lage und Objektart. Ein Gutachter kann diesen Anteil exakt bestimmen.

Kreditdaten (optional)

Falls du die Immobilie (teilweise) finanzierst, kannst du hier folgende Angaben eintragen, um realistische Rückzahlungs- und Belastungsrechnungen zu simulieren:

Diese Angaben helfen zu berechnen, wie stark sich die Immobilie selbst über Mieteinnahmen trägt und wie viel Eigenkapital du zusätzlich einbringen musst.

Ergebnisse und Auswertung

Nachdem du alle persönlichen Daten, erweiterten Parameter und die Immobilieneingaben gemacht hast, liefert dir der Rentenlücken-Rechner eine umfassende Analyse. Diese Ergebnisse geben dir nicht nur nackte Zahlen, sondern helfen dir, deine Altersvorsorge aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen – und zeigen dir, welche nächsten Schritte sinnvoll sein könnten, um deine finanzielle Zukunft zu sichern.

1. Berechnung der monatlichen Rentenlücke

Der Rechner zeigt dir ganz konkret, wie groß die Differenz zwischen deinem erwarteten Einkommen im Ruhestand und deinem gewünschten Lebensstandard ist.

Die Lücke wird aus deinem letzten Bruttogehalt, der gesetzlichen Rente, deinen privaten Vorsorgen und sonstigen Einnahmen (z. B. Betriebsrente, Kapitalerträge) berechnet. So hast du erstmals eine klare, konkrete Zahl, mit der du planen kannst, anstatt nur grobe Schätzungen zu verwenden.

Das schafft eine solide Grundlage, um gezielt zu überlegen, wie du diese Lücke decken kannst – und wie dringend du handeln solltest.

2. Berechnung der Immobilienerträge

Der Rechner ermittelt, wie viel die von dir eingegebene Immobilie bei Renteneintritt tatsächlich an Mieteinnahmen bringt. Dabei werden realistische Faktoren wie Mietsteigerung, Leerstandsquote, laufende Kosten und Steuern berücksichtigt.

Zusätzlich zeigt er dir den erwarteten monatlichen Überschuss (Cashflow):

Du siehst direkt, ob die Immobilie praktisch sinnvoll ist – nicht nur auf dem Papier.

3. Entwicklung des Immobilienwerts

Neben den laufenden Einnahmen zeigt dir der Rechner auch, wie sich der Immobilienwert bis zu deinem Renteneintritt entwickelt.

Hier werden Faktoren wie die jährliche Wertsteigerung berücksichtigt. Besonders wichtig ist das, wenn du planst, die Immobilie später zu verkaufen oder zu vererben, denn der Substanzwert deines Eigentums spielt eine zentrale Rolle für deinen langfristigen Vermögensaufbau.

Das hilft dir zu verstehen, wie stark dein Gesamtvermögen über die Zeit wächst – nicht nur durch monatliche Einnahmen, sondern auch durch die Wertentwicklung.

4. Berücksichtigung der Finanzierung

Falls du die Immobilie finanzierst, berücksichtigt der Rechner auch:

Diese Informationen geben dir einen realistischen Überblick, ob sich die Investition auch mit Fremdkapital lohnt – und ob du bei Renteneintritt schuldenfrei bist oder noch offene Beträge bestehen.

5. Gesamtanalyse: Schließt die Immobilie deine Rentenlücke?

Am Ende fasst der Rechner alle Ergebnisse verständlich zusammen:

Der Rechner liefert dir keine abstrakten Tabellen, sondern eine klare Einschätzung, die dir hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Was du aus der Auswertung mitnehmen kannst

Der Rentenlücken-Rechner von Immo-Altersvorsorge.de gibt dir eine faktenbasierte, individuell angepasste Einschätzung, ob und wie Immobilien eine tragfähige Lösung für deine Altersvorsorge sein können.

Er unterstützt dich dabei:

Du bekommst damit ein starkes Werkzeug an die Hand, das dir hilft, deine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen – klar, verständlich und datenbasiert.